Auch ich möchte
mich kurz zu Paris und den Ereignissen der letzten Stunden kurz
melden.
(Quelle: http://allworldtowns.com/cities/paris.html)
Ich finde es
schrecklich. Schrecklich. Schrecklich. Das, was in Paris in der
vergangenen Nacht geschehen ist lässt sich nicht in Worte fassen.
Ich habe heute Morgen nach dem Aufstehen davon erfahren und war zu
tiefst erschüttert. Ein Anschlag mitten in Europa. In der Stadt der
Liebe. Dort nun jedoch eine Stadt der Angst, der Erschütterung und
der Trauer.
Gestern noch lief im
Fernseher noch die Nachricht von der Bombendrohung in Paris auf das
Hotel, in dem die Deutsche Nationalmannschaft beherbergt ist. Alle
zeigten sich optimistisch, selbstsicher und stark. Heute Morgen und
Mittag das ganze Gegenteil. Nach dem Spiel in Paris eine Mannschaft,
die nur eines will. Zu ihrer Familie. Eine Mannschaft, die sichtlich
von den Anschlägen erschüttert und getroffen ist.
Als ich heute Morgen
die Seite eines großen sozialen Netzwerkes geöffnet habe, waren
dort tausende Nachrichten zu lesen. Solche und solche. Die einen auf
dem Anti-Flüchtlinge-Tripp, die anderen baaten nur um Verständnis
und dafür, dass man nicht alle Flüchtlinge über einen Kamm scheren
darf.
Natürlich finde ich
dies auch so, nicht jeder, Der aus seiner Heimat – aus seinem
Heimatland – flüchtet ist gleich ein Attentäter, dies denke ich
auch. Gleichermaßen geht mir dennoch durch den Kopf, dass nur einer
von den zehntausenden Flüchtlingen ein Attentäter mit kranken
Gedanken sein muss. Dieser Gedanke beängstigt mich und lässt mich
gleichermaßen in Alarmbereitschaft versetzen.
Als ich heute die
Wahl zwischen einem großen Supermarkt hatte, wo täglich zehntausend
Menschen einkaufen gehen und einem SB-Markt, entschied ich mich (auch
wenn es ängstlich oder paranoid erscheinen mag) für den SB-Markt.
Ich habe einfach selbst in Deutschland Angst, dass auch hier
entsprechende IS-Kämpfer und IS-Anhänger zu solchen Taten bereit
sind. Ich möchte hiermit allen Flüchtlingen gegenüber beteuern,
dass ich nichts gegen die Flüchtlinge habe, welche unter Angst,
Schrecken und Lebensgefahr aus ihrem Heimatland geflohen sind. Auch,
wenn es an dieser Stelle noch keine effektive Lösung zur
Unterbringung gibt und auch hier einige Zweifel angebracht sein
dürfen. Dennoch finde ich, dass all diejenigen, die vor der
Landesgrenze ihre Ausweise zerreißen, die keine Papiere haben und
die, die in Deutschland straftätig werden ohne Zögern zurück in
ihr Heimatland geschickt werden sollten.
Es ist immer wieder
erstaunlich, dass wir für die Menschen aus fremdene Lande mehr
ausgeben, als für deutsche Mitbürger, die zum Teil Jahrzehnte
gearbeitet haben und dann in Rente gehen. Aber nein, mittlerweile
wird zur Kompenssion ja auch schon an eine Erweiterung des
Rentenalters auf 70 Jahre gedacht. Leute, wo leben wir? Welcher
Maurer, welcher Schlosser, welcher Mechaniker soll bis zum 70.
Lebensjahr arbeiten?
Viele, die in
erwähnten Bereichen tätig sind, sind ja schon froh, das Rentenalter
überhaupt zu erreichen und dann sollen diese auch noch länger
arbeiten? Ich finde, dass hier an der falschen Stelle angepackt wird.
Ich bin gespannt, wo
das alles in diesem Lande hinlaufen wird.
In diesem Sinne ....