Samstag, 31. Oktober 2015

Elektro und so ...

Mal wieder aus einem anderen Fachgebiet neue Aufgaben und Funktionen kennen gelernt.



(Quelle:   http://www.stromvergleich-online.org/grafik/elektrischer-strom.jpg)



    Jeder Elektriker würde sich jetzt tod lachen. Aber - auch, wenn es noch so logisch ist - hat mir die Verkabelung und der Anschluss eines Aufputzschalter Probleme bereitet. Alle möglichen Varianten haben jedesmal nur zum Kurzschluss geführt, folglich hat sich jedesmal auch der "FI" verabschiedet.


    Nun kam die große Abhilfe durch ein Video-Clip, wenn man einfach nur logisch nachdenkt (wo ich zu umständlich gedacht habe), wird einem klar, dass "-" und die "Erdung" nebenher verbunden werden können und es keiner internen Verschaltung im Schalter bedarf.


    So einfach das ganze und dennoch ein Problem, wenn man versucht logisch zu denken. Ich sage nur "Schuster bleib bei deinen Schlappen". Dennoch bin ich nun erleichtert, dass die ganze - schier unmögliche - Verschaltung doch funktioniert. Das Licht funktioniert. Der FI bleibt dort, wo er sein sollte. Und meine Nerven können sich auch auf's Wochenende einstellen (wer weiss wieviele deswegen abgestorben sind :D ).


Ein schönes Wochenende ;-)



Freitag, 30. Oktober 2015

Freitag, der 30.10.15


Mal wieder ein Post von mir ;-)



    Irgendwie hangel ich mich hier immer Stück für Stück am Blogleben entlang. Ein kurzer Wochenrückblick für euch.



    Diese Woche stand im Zeichen des Handwerkes. Nichts, was ich schaffen wollte, habe ich wirklich geschafft, einfach weil es zu viel anderes gab, aber so eine freie Woche … warum nicht mit handwerklichen Dingen füllen.


    Also Montag angefangen, eine Trennwand unter dem Carport der Schwiegereltern einzubauen. Balken setzen, festdübeln etc.. Dienstag daran weiter gebaut, bereits die ersten Platten eingesetzt und befestigt, Mittwoch weiter gebastelt. Hier gab es die Besonderheit, dass am oberen Ende Plexiglasplatten eingesetzt werden sollten (wegen dem Licht). Eine Arbeit, die Zeit kostet. Einem Zimmermann sicherlich nicht, mir schon, zumal ich alleine da stand und alles Schritt für Schritt machen musste :-(


Ganz vergessen, am Dienstag habe ich auch gleich noch die Türe eingesetzt und befestigt.


    Am Donnerstag dann mit Hilfe des Nachbarn die letzten Dinge vollbracht. Licht, Steckdose, Bewegungsmelder in Gang gebracht und unter Strom gesetzt. Am Donnerstag stand dann auch noch eine Feinarbeit auf dem Spiel. Beim Nachbarn hat jemand versehentlich einen Schlüssel im Profilzylinder abgebrochen, weshalb er mich ansprach. Gemacht getan. An dem abgebrochenem Schlüssel tat sich kein Millimeter. Also mit all meinem Wissen den Zylinder ausgebaut (Gott sei Dank war ich mal bei der Freiweilligen Feuerwehr) und anschließend mit allen Mitteln und Methoden versucht den Schlüssel, vielmehr den Rest des Schlüssels aus dem Schließkanal zu entfernen.


    Nichts zu machen. Also gut. Habe ich mich also auf das große Experiment eingelassen und den Zylinder mit einer selbst zurecht gefeilten Zange auseinander gebaut. Raus geht’s einfach, zusammen bauen … na ja.
Drei Stunden und tausende Nerven später hatte ich den Zylinder (BKS) wieder zusammengebaut, jedoch mit nur drei an Stelle von fünf Schließzähnchen. Alles „verry-aufregend“.


    Also Schloss wieder eingebaut, es lief alles wunderbar. Und dann kam noch die Aktion mit der Einbruchssicherung. Bei selbigem Nachbarn wurde versucht einzubrechen, über eine nicht beleuchtete und nach hinten versetzte Nebentür. Also auch hierfür eine Lösung gefunden. Wir haben ein spezielles Blech angefertigt, welches unter das eigentliche Schließblech kommt und das „Einhebeln“ in den Türrahmen verhindern soll, ebenso die Tür mit Winkeleisen verstärkt.


Dann war auch schon der Donnerstag rum.


    Heute ging es dann doch an das schriftliche, das, was ich eigentlich vor ca. zwei Wochen erledigen wollte, aber dennoch nur für kurze Zeit, dann wurde ich durch meine liebe Frau unterbrochen. Wobei „unterbrochen“ falsch ausgedrückt ist. Wir haben dann den restlichen Nachmittag zusammen verbracht, bevor es dann morgen an den Schriftverkehr geht.





Was hat dich in der letzten Woche genervt?
Der Schließzylinder des Nachbarn, den ich erst nach (gefühlten) tausend Versuchen wieder erfolgreich zusammen gebastelt hatte.


Was hat dich gefreut?
Letzte Woche nur die Zeit mit meiner über alles geliebten Frau, ansonsten war es nur anstrengend, nervig und deprimierend, dar ich mir eigentlich anderes für die freie Zeit vorgenommen hatte.


Was hast du letzte Woche gebacken / gekocht?
Ausser einer Trennwand, einem repariertem Schließzylinder und einer halbwegs schließenden Tür nichts :D


Was hat dich letzte Woche bewegt?
Die Nachricht über / von den zwei kleinen Jungs, die ermordet wurden :-(


Wie lautet dein Motto der Woche?
„Können wir es schaffen? - Ja, wir schaffen es!“ :D




    In diesem Sinne wünsche ich allen Stalkern erst einmal einen schönen Abend, ein schönes Wochenende und bis zum nächsten Post ;-) ... der vielleicht schneller erscheint, wie man es denken würde :D



Herzliche Grüße



Samstag, 24. Oktober 2015

Fernsehwerbung

Immer wieder gibt es Werbung im Fernseh, die belustigend ist. Werbung die komisch ist. Werbung die kritisch ist. Manchmal gibt es auch eine ganz spezielle Form, nämlich Werbung die kopflos ist.





    Wer vom Fach ist, wird bei der aktuellen Werbung einer Firma, die pharmakologische Produkte herstellt. Den Namen werde ich natürlich nicht niederschreiben, nur soviel "... gute Besserung".

    Wer also nun vom Fach ist, wird hier etwas feststellen. Die gut gemeinte Empfehlung zu einem Schmerzgel wird ausgeschlagen. Ok. Die Aufschrift lautet direkt "Schmerzgel", von allen, die sich vorstellen können und wissen, welcher Wirkstoff enthalten ist möchte ich nun ein lautes JA hören.

   Doch dieses "Schmerzgel" ist wohl nicht gut genug und es wird ein Schmerzgel angereicht, welches von beschriebener Firma ist. Der Gag für alle "Fachleser" liegt darin dass der Wirkstoff eins zu eins der selbe ist. Sogar der Name des Schmerzgel der entsprechenden Firma entspricht fast dem Wirkstoff.

Achtet bei der nächsten Werbepause mal darauf und gebt mal ein Feedback ;-)

Donnerstag, 22. Oktober 2015

*****-Sterne-Weblog

Fünf-Sterne-Weblog gefunden


Kurze Zwischenmeldung.

    Ich habe heute durch Zufall einen fünf-Sterne-Weblog gefunde, der mich vom ersten Post an überzeugt hat und den ich gerne, mit ganzem Wissen und Gewissen weiter empfehlen möchte, kann und darf.








    Ein Weblog einer jungen Rettungsassistentin. Serh gut getroffenen und gewählte Worte. Sehr fein, ein fünf-Sterne-Weblog!!!!



Spaß nur auf Rezept?

Gibt es Spaß für Mediziner ab sofort nur noch auf Rezept?



    In den letzten Tagen habe ich einige Kommentare auf Videoportalen beobachtet, welche mir gewltig gegen den Strich gehen. Sobald es ein Cover zu einem song gibt, kommen sofort Antworten aus der Allgemeinheit nach dem Motto "habt ihr nicht's besseres zu tun?".


     Doch, das haben wir. Nämlich nicht solche Typen wie euch nach einem Voll-Suff in der Disco nach Hause oder in die Ausnüchterungszelle zu begleiten! Wir müssen uns nicht besprucken, nicht bschimpfen lassen! Dies nur als simple Erklärung für all die Personen, die dem Deutsch, welches ich spreche nicht ganz gewachsen sind. Den Personen, die meinen, dass sie geil sind nur wegen Aussprüchen, welche nicht einmal in der Gosse Respekt finden würden. Grob gesagt, bei solchen Aussprüchen laufen selbst die Ratten davon.


    Natürlich hat der Rettungsdienst und jeder Notfallmediziner etwas besseres zu tun, wie nur Gaudi zu machen. Dennoch die klare Ansage, wir gehen zum Lachen nicht in den Keller! Es gibt auch Dinge, die uns aufheitern und vor Depressionen, PTBS, etc. bewahren. Etwa, wenn wir auch mal ein "Happy" covern. Müssen wir als Retter immer die sein, die stock-ernst sind? Ich glaube mit einer solchen Einstellung wäre schon der ein oder andere Besoffski von euch hochkant aus dem Rettungswagen geflogen, schon der ein oder andere Notarzt hätte gesagt "lass ihn abkratzen, der hat nur zu viel gesoffen". Wenn wir - WIR - auch noch den Humor verlieren, wie sollen wir dich dann noch mit 3,2 Promille Sonntagmorgen ins Krankenhaus bringen, wie soll ich dir dann noch den Magen auspumpen ohne vor Verzweifelung umzufallen?


    Also überlegt euch ihr Intelligenzallergiker, wie ihr in Zukunft mir derartigen Post's und Videos umgeht und vorallem, was ihr kommentiert!!!



In diesem Sinne verabschiedetet sich der Vogel von der Vogelspinne.

kurzes Update

Ich baue gerade einige Dinge um, auf und an, daher sind noch nicht alle Links (unter der Ruprik 'Seiten') verfügbar und noch nicht verlinkt, daher bitte ich euch herzlich um etwas Geduld. Sobald alles fertig ist, gebe ich bescheid ;-)

Mittwoch, 21. Oktober 2015

Arzt - Deutsch ...

Arzt - Deutsch || Deutsch - Arzt


   Endlich habe ich es geschafft und habe mir auch mal dieses Werk zugelegt und gelesen. Arzt - Deutsch || Deutsch - Arzt ... ein witzig geschriebenes Büchlein von Eckart v. Hirschhausen.





Ein sehr zu empfehlenes Werk von Hirschhausen.



Ein paar kleine Auszüge, damit Sie eventuell auch Lust auf mehr bekommen:


"Jogger-Nippel
Entzündung der Brustwarze durch reibende Sportkleidung. Bei Männern oft das erste Mal, dass sie dort etwas empfinden: Schmerz!"


Es handelt sich bei dem Büchlein um eine Sammlung von Begriffen und medizinischen Ausdrücken, welche so in der Mediziner-Welt herumschwirren, dem Otto-Normal-Bürger (dem "Nicht-Mediziner"), jedoch nicht viel sagen oder gar zweitdeutig erscheinen.


"Was redet da ...?
multi-   leiteinisch für viele. Wie multi-kulti.
multi-faktoriell   Hat viele Ursachen. Sprich: "Ich kenne keine greifbare Ursache, deshalb gebe ich mal gleich vielen die Schuld"


oder auch:

"-itis    entzündlich, Entzündung
Kerzitis   entzündete Kerze. Häufig zur Weihnachtszeit."


Dennoch mein absoluter Favorit:

"Arzt sagt  //  Arzt meint
essentiell  //  Ist da, ohne eine greifbare andere Ursache.
vegetativ  //  Wird wohl irgendwie mit dem vegetativen Nervensystem zusammenhängen.
idio-pathisch  //  Kommt von Krankheit (Pathos) und idiotisch. Also eine iditotische Geschichte, weil nicht klar ist, was sie ausgelöst.
funktionell  //  Die Funktion ist gestört, das Organ aber noch heil.
Dystonie  //  Irgendetwas ist aus dem Gleichgewicht."

Den Zusammenschluss können Sie sich selbst herbeiziehen, wenn in Ihrem Arztbrief steht: "essentielle vegetative idio-pathische funktionelle Dystonie". ;-)


Meiner Meinung nach eine sehr gute Empfehlung für alle Menschen im Gesundheitswesen oder auch die, die sich dafür interessieren.



Fakten zum Buch:
Autor:  Dr. med. Eckart von Hirschhauen
Verlag:  Langenscheidt
ISBN:  978-3-468-73177-8


Codein ade

Lange Zeit wurde über Codein diskutiert, nun die klare Entscheidung nach langem hin und her.


(Quelle:   https://de.wikipedia.org/wiki/Codein#/media/File:Codein_-_Codeine.svg)



    Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat nun entschieden, dass Hustenstiller / Hustenlöser / etc., die den Wirkstoff Codein enthalten für Kinder unter 12 Jahre verboten werden.


    Medikamente mit Inhaltsstoff Codein waren dadurch vielmals negativ aufgefallen, dass es nach der Einnahme bei Kindern und Kleinkindern zu Atemdepressionen kam (Atemprobleme bis zu Atemstillständen). So wurde nun die aus meiner Sicht erforderliche und positiv zu bewertende Notbremse gezogen, damit weitere Fälle vermieden werden..


   Veröffentlichter Bescheid von der Seite des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte (PDF-Dokument)  >>  ÖFFNEN  <<



Um mehr zu lesen, habe ich noch zwei Links parrat:

>   WETL.DE

>   heilpraxisnet.de



Donnerstag, 15. Oktober 2015

Neue Bibel auf dem Tisch

Guten Abend in die Runde.


Heute Morgen um sieben Uhr war es so weit. Die ganze Welt war gespannt. Dutzende Mediziner hatten die ganze Nacht vor dem Computer angestanden um eins der ersten Exemplare zu ergattern. Für alle Intensiv- und Notfallmediziner ein etwa vergleichbares Ereignis, wie der Verkaufbeginn eines neuen iPhone für Apple-Freaks.

   Aber nein, ganz so hoch möchte ich auch nicht pokern. Ganz so einen Trubel gab es nicht. Auch, wenn es für die nächsten fünf Jahre sicherlich Einfluss auf die Medizin, genauer gesagt Reanimationen nehmen wird. Heute Morgen Punkt sieben Uhr wurden die neuen Leitlinien der GRC (German Resuscitation Council ... dem Deutschen Rat für Wiederbelebung) veröffentlicht. Zeitgleich mit der englischen Version.

   Gespannt habe ich mich darauf gestürzt und gleich die neue Version studiert, mit der Frage "What's the new?".




    ... Voilá, frisch gedruckt und ganz neu bei mir auf dem Tisch ;-)
Für alle, die dieses Büchlein nicht haben, bzw. eher Freunde von Online-Lesen sind, auf das Bild klicken, dort kann man es im PDF-Format downloaden ;-)



   Bei genauem Studium des Inhaltsverzeichnisses wird der Leser feststellen, dass ein neuer Themenschwerpunkt eingebracht wurde, nämlich auf gut deutsch "Medizinethik". "Ethik der Reanimation und Entscheidungen am Lebensende" lautet das neue Kapitel ganz direkt. In der vorherigen Ausgabe wurde dieses Thema mal grob und sehr kurz angekratzt, jedoch nicht so ausführlich behandelt und thematisiert. Wer mich persönlich kennt, wird sich denken können, wie ich mich über die Themensetzung freue. Es wird zumindest in den Leitlinien schon einmal ein gewisser Schwerpunkt auf dieses Thema gelenkt. (Für alle Interessierten dieses Kapitel startet ab Seite 305.)

   Was ist noch neu? Gar nicht so viel, wie ursprünglich gedacht. Noch einen wichtigen Schwerpunkt hat man darauf gelegt, dass man den Intervall der Beatmung nun definiert als "bis zu 10 Sekunden". Dies gefällt mir persönlich nicht, aber gut. Es wird Gründe dafür geben, dass man dies so aufgenommen hat. Der Laienhelfer soll Erwachsene Patienten mit unter gar nicht Beatmen, eine geschulte Fachkraft weiss was sie tut und wird nicht 10 Sekunden für die Beatmung brauchen. Aber gut ... only my 2 Cent.

   In den neuen Leitlinien auch noch neu aufgefasst ist die Tatsache, dass man darauf hinweisst, weniger Rea- und / oder Herzalarmteams als MET's (MET = Medical Emergency Team) zu stärken. Es wird darauf hingewiesen, dass es besser wäre (verständlicherweise) MET's in den Krankenhäusern und Kliniken zu integrieren. ("Lieber ein MET zu einem schwer-kranken Patienten schicken, als das Rea-Team zu einem toten ...")

   Man legt mit den neuen Leitlinien mehr Wert darauf, eine Reanimation eher zu verhindern, bzw. die Vorzeichen besser wahrzunehmen und dadurch rechtzeitig zu intervenieren. So wird enpfohlen die Überwachungsbögen (auch Kurven genannt), benutzerfreundlicher zu gestalten, um das Eintragen der Werte zu erleichtern und die besser im Blick zu haben. Speziell im Hinblick auf die Hypoxämie, Hyperthermie etc., genau das, was ich schon in verschiedenen Lehrgängen so vermittelt und dar gestellt habe. Nun ist es niedergeschrieben.

   Eine weitere Neuerung findet sich im Algorithmus der Reanimation im unteren, rechten Teil des gesamten Kunstwerkes. Der Zeichner hat sich hier eine Neuerung einfallen lassen, das Design ist im ganzen überarbeitet, die Farben wurden neu gewählt. Wie ich persönlich finde sehr gelungen. Aber nun. Wie erwähnt findet sich im beschriebenen Bereich ein neues Kästchen, welches unter der großen Überschrift "Erwägen" aufgenommen wurde.

   Schaut man sich das Kästchen (welches auf Seite 98 zu finden ist) genauer an findet man insgesamt vier Neuerungen, so: Ultraschalluntersuchung; Verw. v. mech. Rea-Geräten für Transport (...); Coronarangiographie und PCI; extrakorporale CPR. Zu den mechanischen Reanimationshilfen gibt es auch eine kleine Anmerkung (an anderer Stelle aber).

   Nun hatte ich auch noch kurz das Thema mechanische Reanimationshilfen angesprochen (Lukas(R) & Co.). Es gibt eine recht deutliche Meinung, welche ich so auch vertrete. Es gibt die Aussage, dass es nicht für die primäre Reanimation gedacht ist, diese Spielereien zu verwenden, dar es Personal bindest, die Druckmassage unterbricht ... . Befürwortungen gibt es jedoch auch, so wurde zum Beispiel klar dargestellt, dass sich eine Verwendung etwa während des Transport oder aber auch im Herzkatheter eignet und so die Arbeit erleichtert und gleichzeitig auch mehr Sicherheit sorgt (Transport im RTW unter laufender Reanimation).

   Nun, um zum Abschluss zu finden, noch ein wichtiger Punkt, der sich geändert hat und erwähnenswert bleibt. Bislang wurde ROSC eine milde therap. Hypothermie von 32 - 34 °C empfohlen, bzw. vieler Ort's auch angewendet. Mittlerweile stehen wir hier wieder an einem anderen Punkt. Es wird mit den neuen Leitlinien keine Empfehlung mehr direkt dafür gegeben. Man kann die 32 - 34°C ansteuern (24h, danach über ~72h Temp. -> 36°C), man kann den Patienten dennoch auch bei 36°C belassen. Wichtig ist nur, dass es zu keiner Hyperthermie kommt und sich die Kö.-Temp. im Norm-Bereich verbleibt (achso :D )


Genug geschrieben für jetzt und zu diesem Thema ;-)
Über Kommentare und / oder Anregungen freue ich mich jeder Zeit.


In diesem Sinne ...