Donnerstag, 24. Dezember 2015

CAVE: Codein nicht so harmlos wie es scheint

Gerade kam noch eine Meldung in mein Postfach geschlittert, die ich euch nicht vorenthalten muss, dar es gerade auch für mich aktuell ist.


Es handelt sich dabei um einen medizinischen Fall, welcher in der Sueddeutschen Zeitung publiziert wurde. Es handelt sich dabei um ein 14-jähriges Mädchen, welches in Irrland in die Notaufnahme eines Krankenhauses eingeliefert wurde.


Sie wurde zunehmend unorientierter litt zunehmend an neurologischen Auffälligkeiten. Ein Urintest brachte dann die Mediziner auf den richtigen Weg. Codein ... Der Codein war wesentlich erhöht. Aber lest selbst:


http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/medizin-risiko-hustensaft-1.2793512?utm_campaign=socialflow


Siehe dazu auch in meinem Weblog:  "Codein ade"

Allen Followern und Leser(innen) ...

Allen Followern und Leser(innen) ein schönes, frohes und besinnliches Weihnachtsfest, dass ihr die Tage so nutzen könnt, wie ihr es wollt und denkt daran, nicht zu viel naschen, ansonsten macht es sich gleich im neuen Jahr negativ bemerkbar :-)



Ich wünsche euch ein wundervolles Weihnachtsfest 2015 und bis die Tage ;-)



In diesem Sinne .... herzliche Grüße.

Dienstag, 22. Dezember 2015

oho oho .. Weihnachten rückt gefährlich nahe

Liebe Männer unter den Mitlesenden. Ich möchte euch darauf hinweisen, dass wir den 22. Dezember schreiben, dass heißt morgen oder übermorgen müsst ihr spätestens Geschenke für Weihnachten kaufen gehen!!!


Für alle Frauen: ihr habt es ja bereits seit langer Zeit hinter euch gebracht :-)


Aber warum überhaupt Geschenke zu Weihnachten? Es ist Tradition. Es ist Brauch. Es ist einfach so. Aber eine Frage, die ich mir stelle ist immer noch die, ob sich das ganze in Relation hält oder ob wir in unserer Zeit ein wenig über die Strenge schlagen. Ich weiss noch, was meine Oma mir dazu gesagt hat. In ihrer Kindheit gab es zu Weihnachten Buntstifte, Schokolade und ein (vom Vater) selbstgebasteltes Holzpferd. Heute reichen diese kleinen Dinge nicht mehr aus als Geschenk. Aber warum? Das ist wohl weniger eine Frage des "warum", als viel mehr eine Frage des "wieviel". Wir leben in einer Zeit des Überflusses. Eine Zeit des ständigen Wandel. Überall werden Produkte hergestellt und teilweise wieder weggeschmissen. Lebensmittel werden produziert, um Sie in Kürze wieder zu vernichten.


Hierzu eine Anektode aus dem heutigen Tage. Meine Allerliebste wollte zum heutigen Mittagessen (Pellkartoffel mit Schnittlauch, etc.) Quark essen. Keiner hatte auf das Ablaufdatum geachtet. Der Quark war schon vor mind. einem halben Monat gekauft wurden, jedoch durchgängig im Kühlschrank gelagert. Als Mindesthaltbarkeitsdatum stand aufgedruckt der 11.12. darauf. "Nein, der ist doch schon schlecht" war zu hören.


Natürlich ist der schlecht. Nicht.  Der Quark wurde die ganze Zeit im Kühlschrank gelagert, es steht darauf "MINDESTENS haltbar bis ...". Als ich den Quark aufmachte und daran roch, auch meiner Allerliebsten unter die Nase hielt, war das Thema durch.


So sieht man, wie sehr heutzutage auf derartige Angaben geachtet wird. Früher wurde nicht danach gegangen, weil es gar keinen Aufdruck auf der Milchkanne gab :D
Wir leben in einer Zeit in der es alles, immer und überall gibt. Es ist stets alles im Überfluss vorhanden. Daher sind die Buntstifte, die Schokolade, ..., nichts besonderes mehr. Ganz im Gegenteil, es ist etwas alltägliches, etwas stets verfügbares.


Aus diesem Grunde muss es heute die neuste Spielkonsole sein, ein neues - noch besseres, noch größeres, noch schnelleres - Handy sein oder auch der neue Laptop.  Aber warum? Warum können wir uns nicht mehr über die kleinen Dinge freuen? Warum muss es immer solch eine große "Sache" sein, die wir uns schenken und auch damit verbunden - eine Frage, die mir neulich aufkam - schauen / schenken wir damit nicht an den wirklichen Werten des Lebens vorbei? Ist es nicht viel mehr wert, dem Partner, dem Kind etc. mehr Zeit zu schenken? Eine schöne Zeit, die man über Weihnachten verbringen kann, kann einem niemand ersetzen. Ein Handy schon. Einen Laptop auch. Aber wer kann garantieren, dass es aus gesundheitlichen (etc) Gründen noch möglich ist das nächste Jahr zusammen zu verbringen.


Krankheit und Tod machen und hier spreche ich aus Erfahrung vor keinem Halt. Weder vor Geld noch vor Alter oder sozialer Stellung. Ist es nicht viel mehr wert sich und seinen lieben Menschen ein schönes Weihnachtsfest MITEINANDER zu schenken, als einfach einen (technischen) Gegenstand, der übermorgen schon veraltet sein wird? Der Sinn des Weihnachtsfestes geht einfach verloren, zu gunsten von einem Gerät, welches darauf programmiert ist in spätestens zwei Jahren kaputt zu sein ...


Natürlich hört sich das alles sehr primitiv und dahergeschrieben an, wenn man jedoch einmal tiefgründiger darüber nachdenkt, wird man vielleicht feststellen, dass manchmal weniger doch mehr ist und dass manchmal das "Miteinander" und "Zeit-haben-für-einander" viel mehr Wert haben kann, als jeder Gegenstand, den man sich schenken kann. Es wird bei tieferer Betrachtung manchmal doch sehr offensichtlich, dass unsere Zeit einfach an diesem Gespür scheitert und daran - früher oder später - zu Grunde gehen wird. Wir versuchen etwas schönes durch (für in diesem Moment) schöne Dinge zu ersetzen. Wir versuchen uns daraus zu retten Zeit, Nähe und Wärme zu schenken.


Natürlich möchte ich mit diesen Worten nicht euer Weihnachten zerstören, ich möchte einfach (auch wenn dies wohl unerhört bleibt) daran zu erinnern, dass Weihnachten nicht das Fest des leeren Geldbeutels ist und noch viel weniger der großen Geschenke unter dem dreck- und schmutzverursachenen Baumes ist, sondern vielmehr ein Fest der Liebe, des zusammen kommen und ein Fest, an dem man vielleicht doch mal zeigen sollte, dass einem die Mitmenschen viel mehr Wert sind, wie man es sonst zeigen kann. Und dies nicht nur mittels des Synonyms "Geschenk".


Ich wünsche euch, euren Familien, euren Freunden, Verwandten und allen, die ihr lieb habt ein frohes, fröhliches, schönes und besinnliches Weihnachtsfest 2015. Ich hoffe ihr bleibt mir trotz der Worte auch nach Weihnachten als treue Leser erhalten ;-)



In diesem Sinne ... 

Samstag, 14. November 2015

Paris …





Auch ich möchte mich kurz zu Paris und den Ereignissen der letzten Stunden kurz melden.




(Quelle:   http://allworldtowns.com/cities/paris.html)




Ich finde es schrecklich. Schrecklich. Schrecklich. Das, was in Paris in der vergangenen Nacht geschehen ist lässt sich nicht in Worte fassen. Ich habe heute Morgen nach dem Aufstehen davon erfahren und war zu tiefst erschüttert. Ein Anschlag mitten in Europa. In der Stadt der Liebe. Dort nun jedoch eine Stadt der Angst, der Erschütterung und der Trauer.









Gestern noch lief im Fernseher noch die Nachricht von der Bombendrohung in Paris auf das Hotel, in dem die Deutsche Nationalmannschaft beherbergt ist. Alle zeigten sich optimistisch, selbstsicher und stark. Heute Morgen und Mittag das ganze Gegenteil. Nach dem Spiel in Paris eine Mannschaft, die nur eines will. Zu ihrer Familie. Eine Mannschaft, die sichtlich von den Anschlägen erschüttert und getroffen ist.



Als ich heute Morgen die Seite eines großen sozialen Netzwerkes geöffnet habe, waren dort tausende Nachrichten zu lesen. Solche und solche. Die einen auf dem Anti-Flüchtlinge-Tripp, die anderen baaten nur um Verständnis und dafür, dass man nicht alle Flüchtlinge über einen Kamm scheren darf.



Natürlich finde ich dies auch so, nicht jeder, Der aus seiner Heimat – aus seinem Heimatland – flüchtet ist gleich ein Attentäter, dies denke ich auch. Gleichermaßen geht mir dennoch durch den Kopf, dass nur einer von den zehntausenden Flüchtlingen ein Attentäter mit kranken Gedanken sein muss. Dieser Gedanke beängstigt mich und lässt mich gleichermaßen in Alarmbereitschaft versetzen.



Als ich heute die Wahl zwischen einem großen Supermarkt hatte, wo täglich zehntausend Menschen einkaufen gehen und einem SB-Markt, entschied ich mich (auch wenn es ängstlich oder paranoid erscheinen mag) für den SB-Markt. Ich habe einfach selbst in Deutschland Angst, dass auch hier entsprechende IS-Kämpfer und IS-Anhänger zu solchen Taten bereit sind. Ich möchte hiermit allen Flüchtlingen gegenüber beteuern, dass ich nichts gegen die Flüchtlinge habe, welche unter Angst, Schrecken und Lebensgefahr aus ihrem Heimatland geflohen sind. Auch, wenn es an dieser Stelle noch keine effektive Lösung zur Unterbringung gibt und auch hier einige Zweifel angebracht sein dürfen. Dennoch finde ich, dass all diejenigen, die vor der Landesgrenze ihre Ausweise zerreißen, die keine Papiere haben und die, die in Deutschland straftätig werden ohne Zögern zurück in ihr Heimatland geschickt werden sollten.



Es ist immer wieder erstaunlich, dass wir für die Menschen aus fremdene Lande mehr ausgeben, als für deutsche Mitbürger, die zum Teil Jahrzehnte gearbeitet haben und dann in Rente gehen. Aber nein, mittlerweile wird zur Kompenssion ja auch schon an eine Erweiterung des Rentenalters auf 70 Jahre gedacht. Leute, wo leben wir? Welcher Maurer, welcher Schlosser, welcher Mechaniker soll bis zum 70. Lebensjahr arbeiten?



Viele, die in erwähnten Bereichen tätig sind, sind ja schon froh, das Rentenalter überhaupt zu erreichen und dann sollen diese auch noch länger arbeiten? Ich finde, dass hier an der falschen Stelle angepackt wird.



Ich bin gespannt, wo das alles in diesem Lande hinlaufen wird.




In diesem Sinne ....





Dienstag, 10. November 2015

Ein beeindruckender Mensch ist von uns gegangen.


Ein Mann mit Verstand und Sinn für Vieles.




(Quelle:   http://www.rp-online.de/polopoly_fs/archiv-bundeskanzler-helmut-schmidt-spd-raucht-1.2740321.1349113321!/httpImage/85387396.jpg)



Heute ist ein – für mich – bedeutsamer Mensch von uns gegangen, ein Politiker, wie ich ihn mir vorstellen. Ein Politiker, wie es ihn heute nicht mehr gibt und nicht mehr geben wird. Ein Mann der große – wichtige und meines Erachtens nach richtige - Entscheidungen traf.


Heute verstarb im Alter von 96 Jahren Altkanzler und ehem. Bürgermeister von Hamburg Helmut Schmidt. Er durfte so seinen 97 Geburtstag nicht mehr erleben.


In der Onlineausgabe der Zeit ist zu lesen: "Die Deutschen haben Helmut Schmidt vieles zu danken: Leidenschaft, Grundsatztreue und seine Festigkeit des Herzens."



Er war ein Ausnahmepolitiker [...]“ So Fr. Rau heute Abend in der 20 Uhr „Tagesschau“ weiter „ER war ein herausragender Politiker“. Ähnliche Äußerungen und Texte kann man überall im Internet lesen.



So traurig es auch ist, in der Ansprache zum Tod von Helmut Schmidt, musste sowohl Frau Dr. Merkel als auch Hr. Gauck die Ansprache von Papier ablesen. Trauriger, wie den Tod von Altkanzler Schmidt empfinde ich diese Tatsache, gibt es nicht die Möglichkeit frei darüber zu sprechen? Muss man die Worte ablesen?


Ich möchte diesen Post nicht zu sehr ausweiten, jedoch möchte ich diesen bedauerlichen Verlust nicht ohne Worte lassen.




In diesem Stunden, viel Kraft und Licht für die kommende Zeit seiner Familie, Freunden und Bekannten.



In Gedenken an Helmut Schmidt.

Sonntag, 8. November 2015

der Herbsthimmel


Heute trieb mich die Sucht gegen Abend doch noch einmal hinaus an die frische Luft. Eigentlich nur schnell eine pappen. Ich hatte den ganzen Tag gebüffelt und gearbeitet. Als ich dann die Tür aufmachte kam das große "WOW", "OOOH" und "WOUHHHH".


    Der herbstliche Abendhimmel zeigte sich von seiner schönsten Seite und so kam folgendes zu Gesicht:




(Bild (c) by Autor)



(Bild (c) by Autor)




     Euch allen einen schönen Sonntagabend, genießt die Stille und die Ruhe vor der neuen Woche noch einmal und versucht Kraft zu tanken :-)    Allen denen, die arbeiten dürfen: Euch eine ruhige Schicht, macht nicht soviel und lasst die Woche dann später in Ruhe ausklingen.


Freitag, 6. November 2015

Wochenende

Was steht so am Wochenende an?



(Quelle:   http://socialmedia5000.com/wp-content/uploads/2014/01/SM5K_Meme_Ruhe_Bewahren.png)




    Vieles sage ich nur. Morgen steht im Sinne des Büffeln. Büffel, büffel, büffel. Ich mag mein Fach ja, aber manchmal könnte man auch mal (zur Abwechslung) Wochenden haben. Am Abend geht es dann zum Nachbarn um etwas auszuhelfen und ein wenig Arbeit bei 'ner Familienfeier zu kompensieren. Danach mal schauen und schlafen ;-)


    Sonntag wird wohl bei "Frau'chen" und mir erneut büffeln, büffeln, büffeln anstehen. Noch ein Tag, des Büffelns. Ein weiterer Tag, den man auch schöner und einfacher verbringen könnte, aber wer was aus seinem Leben machen möchte, der muss halt manchmal auch hart dafür kämpfen und den Arsch bewegen ;-)


In diesem Sinne ...

Sterbehilfe ....

Sterbehilfe, Palliativmedizin und viele unheilbare Menschen


    Nach dem es gestern eine Debatte und Entscheidung zum Thema der Palliativmedizin und Sterbehilfe gab, erschien heute (Freitag, den 6. November 2015) folgender Artikel im "Göttinger Tageblatt":



(Quelle:   Druckversion des "Göttinger Tageblatt"  -  bei Klick auf das Bild wird dieses vergrößtert!)


Unter diesem Artikel war folgende Karikatur zu sehen:



(Quelle:   Druckversion des "Göttinger Tageblatt"  -  bei Klick auf das Bild wird dieses vergrößtert!)



     Morgen werde ich den Text hier noch einmal aktualisieren (in geschriebener Form, heute fehlt mir die Lust dazu :-/ )



In diesem Sinne ...

FA für Notfallmedizin

Der liebe gute Onkel für Doktor für Notfallmedizin


Immer wieder kommen hier zu Lande Diskussionen rund um dieses Thema auf. Viele Fachgesellschaften tun sich schwer oder sträuben sich gar. „Ein gut ausgebildeter Allgemeinmediziner mit Zusatzqualifikation Notfallmedizin würde in der Notaufnahme mehr bringen“, so die Stimmen, die man häufig im Internet lesen und in Diskussionen hören kann.



(Quelle:   http://gfb-facharztverband.de/img/big337.jpg)



    Eine Frage, die ich mir immer wieder stelle ist, warum man sich so sehr nach neuen Wegen sträubt? Es gibt genügend Sinn dafür, die Notaufnahmen sind immer mehr überlastet. Immer hufiger warten die Patienten den lieben langen Tag darauf einen "Studierten" zu Gesicht zu bekommen und dann? "Ja, da kann ich Ihnen auch nicht helfen, Sie müssen dort und dort hin."


     Immer mehr sieht man, wie die Kollegen, die Stationsdienst haben zusätzlich in die Notaufnahme gerufen werden (neben OP, Intensiv, Station, ...), immer mehr Anforderungen und Aufgaben. Warum setzt man hier nicht auf neue Wege, auch wenn diese in Deutschland bislang nicht etabliert sind und sich die Fachgesellschaften sich dies nicht vorstellen können. Meines Erachtens nach würden alle Parteien von dieser Neuerung profitieren. Sowohl die Patienten, die Ärzteschafft, die Kassen und sämtliche weitere Seiten.
    Zum Thema Überlastung habe ich im Übrigen gerade einen interessanten Artikel in der Onlineausgabe des "Deutschen Ärzteblatt" gefunden:


"Viele Krankenhausärzte sind körperlich und seelisch überlastet. Das geht aus dem „MB-Monitor 2015“ hervor, für den der Marburger Bund (MB) seine Mitglieder zu ihrer Arbeitsbelastung befragt hat."
 Quelle:   aerzteblatt.de



     Daher versuche ich ständig diese Stimme einzubringen, komischerweise wird sich von allen Seiten dagegen gesträubt. Wahrscheinlich aus der Angst, dass die Autorität der eigenen Fachrichtung mit dieser Neuerung plötzlich weg fällt oder nicht mehr "den Stellenwert" hat.


    Also bleiben wir gespannt und schauen, was da in der Zukunft kommt und ob sich vielleicht doch etwas tut.



In diesem Sinne.


Samstag, 31. Oktober 2015

Elektro und so ...

Mal wieder aus einem anderen Fachgebiet neue Aufgaben und Funktionen kennen gelernt.



(Quelle:   http://www.stromvergleich-online.org/grafik/elektrischer-strom.jpg)



    Jeder Elektriker würde sich jetzt tod lachen. Aber - auch, wenn es noch so logisch ist - hat mir die Verkabelung und der Anschluss eines Aufputzschalter Probleme bereitet. Alle möglichen Varianten haben jedesmal nur zum Kurzschluss geführt, folglich hat sich jedesmal auch der "FI" verabschiedet.


    Nun kam die große Abhilfe durch ein Video-Clip, wenn man einfach nur logisch nachdenkt (wo ich zu umständlich gedacht habe), wird einem klar, dass "-" und die "Erdung" nebenher verbunden werden können und es keiner internen Verschaltung im Schalter bedarf.


    So einfach das ganze und dennoch ein Problem, wenn man versucht logisch zu denken. Ich sage nur "Schuster bleib bei deinen Schlappen". Dennoch bin ich nun erleichtert, dass die ganze - schier unmögliche - Verschaltung doch funktioniert. Das Licht funktioniert. Der FI bleibt dort, wo er sein sollte. Und meine Nerven können sich auch auf's Wochenende einstellen (wer weiss wieviele deswegen abgestorben sind :D ).


Ein schönes Wochenende ;-)



Freitag, 30. Oktober 2015

Freitag, der 30.10.15


Mal wieder ein Post von mir ;-)



    Irgendwie hangel ich mich hier immer Stück für Stück am Blogleben entlang. Ein kurzer Wochenrückblick für euch.



    Diese Woche stand im Zeichen des Handwerkes. Nichts, was ich schaffen wollte, habe ich wirklich geschafft, einfach weil es zu viel anderes gab, aber so eine freie Woche … warum nicht mit handwerklichen Dingen füllen.


    Also Montag angefangen, eine Trennwand unter dem Carport der Schwiegereltern einzubauen. Balken setzen, festdübeln etc.. Dienstag daran weiter gebaut, bereits die ersten Platten eingesetzt und befestigt, Mittwoch weiter gebastelt. Hier gab es die Besonderheit, dass am oberen Ende Plexiglasplatten eingesetzt werden sollten (wegen dem Licht). Eine Arbeit, die Zeit kostet. Einem Zimmermann sicherlich nicht, mir schon, zumal ich alleine da stand und alles Schritt für Schritt machen musste :-(


Ganz vergessen, am Dienstag habe ich auch gleich noch die Türe eingesetzt und befestigt.


    Am Donnerstag dann mit Hilfe des Nachbarn die letzten Dinge vollbracht. Licht, Steckdose, Bewegungsmelder in Gang gebracht und unter Strom gesetzt. Am Donnerstag stand dann auch noch eine Feinarbeit auf dem Spiel. Beim Nachbarn hat jemand versehentlich einen Schlüssel im Profilzylinder abgebrochen, weshalb er mich ansprach. Gemacht getan. An dem abgebrochenem Schlüssel tat sich kein Millimeter. Also mit all meinem Wissen den Zylinder ausgebaut (Gott sei Dank war ich mal bei der Freiweilligen Feuerwehr) und anschließend mit allen Mitteln und Methoden versucht den Schlüssel, vielmehr den Rest des Schlüssels aus dem Schließkanal zu entfernen.


    Nichts zu machen. Also gut. Habe ich mich also auf das große Experiment eingelassen und den Zylinder mit einer selbst zurecht gefeilten Zange auseinander gebaut. Raus geht’s einfach, zusammen bauen … na ja.
Drei Stunden und tausende Nerven später hatte ich den Zylinder (BKS) wieder zusammengebaut, jedoch mit nur drei an Stelle von fünf Schließzähnchen. Alles „verry-aufregend“.


    Also Schloss wieder eingebaut, es lief alles wunderbar. Und dann kam noch die Aktion mit der Einbruchssicherung. Bei selbigem Nachbarn wurde versucht einzubrechen, über eine nicht beleuchtete und nach hinten versetzte Nebentür. Also auch hierfür eine Lösung gefunden. Wir haben ein spezielles Blech angefertigt, welches unter das eigentliche Schließblech kommt und das „Einhebeln“ in den Türrahmen verhindern soll, ebenso die Tür mit Winkeleisen verstärkt.


Dann war auch schon der Donnerstag rum.


    Heute ging es dann doch an das schriftliche, das, was ich eigentlich vor ca. zwei Wochen erledigen wollte, aber dennoch nur für kurze Zeit, dann wurde ich durch meine liebe Frau unterbrochen. Wobei „unterbrochen“ falsch ausgedrückt ist. Wir haben dann den restlichen Nachmittag zusammen verbracht, bevor es dann morgen an den Schriftverkehr geht.





Was hat dich in der letzten Woche genervt?
Der Schließzylinder des Nachbarn, den ich erst nach (gefühlten) tausend Versuchen wieder erfolgreich zusammen gebastelt hatte.


Was hat dich gefreut?
Letzte Woche nur die Zeit mit meiner über alles geliebten Frau, ansonsten war es nur anstrengend, nervig und deprimierend, dar ich mir eigentlich anderes für die freie Zeit vorgenommen hatte.


Was hast du letzte Woche gebacken / gekocht?
Ausser einer Trennwand, einem repariertem Schließzylinder und einer halbwegs schließenden Tür nichts :D


Was hat dich letzte Woche bewegt?
Die Nachricht über / von den zwei kleinen Jungs, die ermordet wurden :-(


Wie lautet dein Motto der Woche?
„Können wir es schaffen? - Ja, wir schaffen es!“ :D




    In diesem Sinne wünsche ich allen Stalkern erst einmal einen schönen Abend, ein schönes Wochenende und bis zum nächsten Post ;-) ... der vielleicht schneller erscheint, wie man es denken würde :D



Herzliche Grüße



Samstag, 24. Oktober 2015

Fernsehwerbung

Immer wieder gibt es Werbung im Fernseh, die belustigend ist. Werbung die komisch ist. Werbung die kritisch ist. Manchmal gibt es auch eine ganz spezielle Form, nämlich Werbung die kopflos ist.





    Wer vom Fach ist, wird bei der aktuellen Werbung einer Firma, die pharmakologische Produkte herstellt. Den Namen werde ich natürlich nicht niederschreiben, nur soviel "... gute Besserung".

    Wer also nun vom Fach ist, wird hier etwas feststellen. Die gut gemeinte Empfehlung zu einem Schmerzgel wird ausgeschlagen. Ok. Die Aufschrift lautet direkt "Schmerzgel", von allen, die sich vorstellen können und wissen, welcher Wirkstoff enthalten ist möchte ich nun ein lautes JA hören.

   Doch dieses "Schmerzgel" ist wohl nicht gut genug und es wird ein Schmerzgel angereicht, welches von beschriebener Firma ist. Der Gag für alle "Fachleser" liegt darin dass der Wirkstoff eins zu eins der selbe ist. Sogar der Name des Schmerzgel der entsprechenden Firma entspricht fast dem Wirkstoff.

Achtet bei der nächsten Werbepause mal darauf und gebt mal ein Feedback ;-)

Donnerstag, 22. Oktober 2015

*****-Sterne-Weblog

Fünf-Sterne-Weblog gefunden


Kurze Zwischenmeldung.

    Ich habe heute durch Zufall einen fünf-Sterne-Weblog gefunde, der mich vom ersten Post an überzeugt hat und den ich gerne, mit ganzem Wissen und Gewissen weiter empfehlen möchte, kann und darf.








    Ein Weblog einer jungen Rettungsassistentin. Serh gut getroffenen und gewählte Worte. Sehr fein, ein fünf-Sterne-Weblog!!!!



Spaß nur auf Rezept?

Gibt es Spaß für Mediziner ab sofort nur noch auf Rezept?



    In den letzten Tagen habe ich einige Kommentare auf Videoportalen beobachtet, welche mir gewltig gegen den Strich gehen. Sobald es ein Cover zu einem song gibt, kommen sofort Antworten aus der Allgemeinheit nach dem Motto "habt ihr nicht's besseres zu tun?".


     Doch, das haben wir. Nämlich nicht solche Typen wie euch nach einem Voll-Suff in der Disco nach Hause oder in die Ausnüchterungszelle zu begleiten! Wir müssen uns nicht besprucken, nicht bschimpfen lassen! Dies nur als simple Erklärung für all die Personen, die dem Deutsch, welches ich spreche nicht ganz gewachsen sind. Den Personen, die meinen, dass sie geil sind nur wegen Aussprüchen, welche nicht einmal in der Gosse Respekt finden würden. Grob gesagt, bei solchen Aussprüchen laufen selbst die Ratten davon.


    Natürlich hat der Rettungsdienst und jeder Notfallmediziner etwas besseres zu tun, wie nur Gaudi zu machen. Dennoch die klare Ansage, wir gehen zum Lachen nicht in den Keller! Es gibt auch Dinge, die uns aufheitern und vor Depressionen, PTBS, etc. bewahren. Etwa, wenn wir auch mal ein "Happy" covern. Müssen wir als Retter immer die sein, die stock-ernst sind? Ich glaube mit einer solchen Einstellung wäre schon der ein oder andere Besoffski von euch hochkant aus dem Rettungswagen geflogen, schon der ein oder andere Notarzt hätte gesagt "lass ihn abkratzen, der hat nur zu viel gesoffen". Wenn wir - WIR - auch noch den Humor verlieren, wie sollen wir dich dann noch mit 3,2 Promille Sonntagmorgen ins Krankenhaus bringen, wie soll ich dir dann noch den Magen auspumpen ohne vor Verzweifelung umzufallen?


    Also überlegt euch ihr Intelligenzallergiker, wie ihr in Zukunft mir derartigen Post's und Videos umgeht und vorallem, was ihr kommentiert!!!



In diesem Sinne verabschiedetet sich der Vogel von der Vogelspinne.

kurzes Update

Ich baue gerade einige Dinge um, auf und an, daher sind noch nicht alle Links (unter der Ruprik 'Seiten') verfügbar und noch nicht verlinkt, daher bitte ich euch herzlich um etwas Geduld. Sobald alles fertig ist, gebe ich bescheid ;-)

Mittwoch, 21. Oktober 2015

Arzt - Deutsch ...

Arzt - Deutsch || Deutsch - Arzt


   Endlich habe ich es geschafft und habe mir auch mal dieses Werk zugelegt und gelesen. Arzt - Deutsch || Deutsch - Arzt ... ein witzig geschriebenes Büchlein von Eckart v. Hirschhausen.





Ein sehr zu empfehlenes Werk von Hirschhausen.



Ein paar kleine Auszüge, damit Sie eventuell auch Lust auf mehr bekommen:


"Jogger-Nippel
Entzündung der Brustwarze durch reibende Sportkleidung. Bei Männern oft das erste Mal, dass sie dort etwas empfinden: Schmerz!"


Es handelt sich bei dem Büchlein um eine Sammlung von Begriffen und medizinischen Ausdrücken, welche so in der Mediziner-Welt herumschwirren, dem Otto-Normal-Bürger (dem "Nicht-Mediziner"), jedoch nicht viel sagen oder gar zweitdeutig erscheinen.


"Was redet da ...?
multi-   leiteinisch für viele. Wie multi-kulti.
multi-faktoriell   Hat viele Ursachen. Sprich: "Ich kenne keine greifbare Ursache, deshalb gebe ich mal gleich vielen die Schuld"


oder auch:

"-itis    entzündlich, Entzündung
Kerzitis   entzündete Kerze. Häufig zur Weihnachtszeit."


Dennoch mein absoluter Favorit:

"Arzt sagt  //  Arzt meint
essentiell  //  Ist da, ohne eine greifbare andere Ursache.
vegetativ  //  Wird wohl irgendwie mit dem vegetativen Nervensystem zusammenhängen.
idio-pathisch  //  Kommt von Krankheit (Pathos) und idiotisch. Also eine iditotische Geschichte, weil nicht klar ist, was sie ausgelöst.
funktionell  //  Die Funktion ist gestört, das Organ aber noch heil.
Dystonie  //  Irgendetwas ist aus dem Gleichgewicht."

Den Zusammenschluss können Sie sich selbst herbeiziehen, wenn in Ihrem Arztbrief steht: "essentielle vegetative idio-pathische funktionelle Dystonie". ;-)


Meiner Meinung nach eine sehr gute Empfehlung für alle Menschen im Gesundheitswesen oder auch die, die sich dafür interessieren.



Fakten zum Buch:
Autor:  Dr. med. Eckart von Hirschhauen
Verlag:  Langenscheidt
ISBN:  978-3-468-73177-8


Codein ade

Lange Zeit wurde über Codein diskutiert, nun die klare Entscheidung nach langem hin und her.


(Quelle:   https://de.wikipedia.org/wiki/Codein#/media/File:Codein_-_Codeine.svg)



    Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat nun entschieden, dass Hustenstiller / Hustenlöser / etc., die den Wirkstoff Codein enthalten für Kinder unter 12 Jahre verboten werden.


    Medikamente mit Inhaltsstoff Codein waren dadurch vielmals negativ aufgefallen, dass es nach der Einnahme bei Kindern und Kleinkindern zu Atemdepressionen kam (Atemprobleme bis zu Atemstillständen). So wurde nun die aus meiner Sicht erforderliche und positiv zu bewertende Notbremse gezogen, damit weitere Fälle vermieden werden..


   Veröffentlichter Bescheid von der Seite des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte (PDF-Dokument)  >>  ÖFFNEN  <<



Um mehr zu lesen, habe ich noch zwei Links parrat:

>   WETL.DE

>   heilpraxisnet.de



Donnerstag, 15. Oktober 2015

Neue Bibel auf dem Tisch

Guten Abend in die Runde.


Heute Morgen um sieben Uhr war es so weit. Die ganze Welt war gespannt. Dutzende Mediziner hatten die ganze Nacht vor dem Computer angestanden um eins der ersten Exemplare zu ergattern. Für alle Intensiv- und Notfallmediziner ein etwa vergleichbares Ereignis, wie der Verkaufbeginn eines neuen iPhone für Apple-Freaks.

   Aber nein, ganz so hoch möchte ich auch nicht pokern. Ganz so einen Trubel gab es nicht. Auch, wenn es für die nächsten fünf Jahre sicherlich Einfluss auf die Medizin, genauer gesagt Reanimationen nehmen wird. Heute Morgen Punkt sieben Uhr wurden die neuen Leitlinien der GRC (German Resuscitation Council ... dem Deutschen Rat für Wiederbelebung) veröffentlicht. Zeitgleich mit der englischen Version.

   Gespannt habe ich mich darauf gestürzt und gleich die neue Version studiert, mit der Frage "What's the new?".




    ... Voilá, frisch gedruckt und ganz neu bei mir auf dem Tisch ;-)
Für alle, die dieses Büchlein nicht haben, bzw. eher Freunde von Online-Lesen sind, auf das Bild klicken, dort kann man es im PDF-Format downloaden ;-)



   Bei genauem Studium des Inhaltsverzeichnisses wird der Leser feststellen, dass ein neuer Themenschwerpunkt eingebracht wurde, nämlich auf gut deutsch "Medizinethik". "Ethik der Reanimation und Entscheidungen am Lebensende" lautet das neue Kapitel ganz direkt. In der vorherigen Ausgabe wurde dieses Thema mal grob und sehr kurz angekratzt, jedoch nicht so ausführlich behandelt und thematisiert. Wer mich persönlich kennt, wird sich denken können, wie ich mich über die Themensetzung freue. Es wird zumindest in den Leitlinien schon einmal ein gewisser Schwerpunkt auf dieses Thema gelenkt. (Für alle Interessierten dieses Kapitel startet ab Seite 305.)

   Was ist noch neu? Gar nicht so viel, wie ursprünglich gedacht. Noch einen wichtigen Schwerpunkt hat man darauf gelegt, dass man den Intervall der Beatmung nun definiert als "bis zu 10 Sekunden". Dies gefällt mir persönlich nicht, aber gut. Es wird Gründe dafür geben, dass man dies so aufgenommen hat. Der Laienhelfer soll Erwachsene Patienten mit unter gar nicht Beatmen, eine geschulte Fachkraft weiss was sie tut und wird nicht 10 Sekunden für die Beatmung brauchen. Aber gut ... only my 2 Cent.

   In den neuen Leitlinien auch noch neu aufgefasst ist die Tatsache, dass man darauf hinweisst, weniger Rea- und / oder Herzalarmteams als MET's (MET = Medical Emergency Team) zu stärken. Es wird darauf hingewiesen, dass es besser wäre (verständlicherweise) MET's in den Krankenhäusern und Kliniken zu integrieren. ("Lieber ein MET zu einem schwer-kranken Patienten schicken, als das Rea-Team zu einem toten ...")

   Man legt mit den neuen Leitlinien mehr Wert darauf, eine Reanimation eher zu verhindern, bzw. die Vorzeichen besser wahrzunehmen und dadurch rechtzeitig zu intervenieren. So wird enpfohlen die Überwachungsbögen (auch Kurven genannt), benutzerfreundlicher zu gestalten, um das Eintragen der Werte zu erleichtern und die besser im Blick zu haben. Speziell im Hinblick auf die Hypoxämie, Hyperthermie etc., genau das, was ich schon in verschiedenen Lehrgängen so vermittelt und dar gestellt habe. Nun ist es niedergeschrieben.

   Eine weitere Neuerung findet sich im Algorithmus der Reanimation im unteren, rechten Teil des gesamten Kunstwerkes. Der Zeichner hat sich hier eine Neuerung einfallen lassen, das Design ist im ganzen überarbeitet, die Farben wurden neu gewählt. Wie ich persönlich finde sehr gelungen. Aber nun. Wie erwähnt findet sich im beschriebenen Bereich ein neues Kästchen, welches unter der großen Überschrift "Erwägen" aufgenommen wurde.

   Schaut man sich das Kästchen (welches auf Seite 98 zu finden ist) genauer an findet man insgesamt vier Neuerungen, so: Ultraschalluntersuchung; Verw. v. mech. Rea-Geräten für Transport (...); Coronarangiographie und PCI; extrakorporale CPR. Zu den mechanischen Reanimationshilfen gibt es auch eine kleine Anmerkung (an anderer Stelle aber).

   Nun hatte ich auch noch kurz das Thema mechanische Reanimationshilfen angesprochen (Lukas(R) & Co.). Es gibt eine recht deutliche Meinung, welche ich so auch vertrete. Es gibt die Aussage, dass es nicht für die primäre Reanimation gedacht ist, diese Spielereien zu verwenden, dar es Personal bindest, die Druckmassage unterbricht ... . Befürwortungen gibt es jedoch auch, so wurde zum Beispiel klar dargestellt, dass sich eine Verwendung etwa während des Transport oder aber auch im Herzkatheter eignet und so die Arbeit erleichtert und gleichzeitig auch mehr Sicherheit sorgt (Transport im RTW unter laufender Reanimation).

   Nun, um zum Abschluss zu finden, noch ein wichtiger Punkt, der sich geändert hat und erwähnenswert bleibt. Bislang wurde ROSC eine milde therap. Hypothermie von 32 - 34 °C empfohlen, bzw. vieler Ort's auch angewendet. Mittlerweile stehen wir hier wieder an einem anderen Punkt. Es wird mit den neuen Leitlinien keine Empfehlung mehr direkt dafür gegeben. Man kann die 32 - 34°C ansteuern (24h, danach über ~72h Temp. -> 36°C), man kann den Patienten dennoch auch bei 36°C belassen. Wichtig ist nur, dass es zu keiner Hyperthermie kommt und sich die Kö.-Temp. im Norm-Bereich verbleibt (achso :D )


Genug geschrieben für jetzt und zu diesem Thema ;-)
Über Kommentare und / oder Anregungen freue ich mich jeder Zeit.


In diesem Sinne ...

Montag, 14. September 2015

Christoph Westphalen

Heute habe ich einige Bilder von Christoph Westphalen schießen können.



(c) by Autor Verwendung - Kopien - weitere private wie auch kommerzielle Nutzung
wird ohne schriftliche Genehmigung untersagt!



... er war wegen einer Intensivverlegung in Göttingen und hat dort - leider - einen Sturm erleben müssen. :-(



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Freitag, 11. September 2015

Freitagspost


Wie lief deine Woche?

Joa, ganz gut. Bis auf gestern und heute ... Heute musste ich leider mal zum Arzt, nach dem ich mittlerweile seit zwei Wochen eine Erkältung verschleppe und noch einmal möchte ich deshalb nicht die späten Konsequenzen daraus spüren müssen. Also geht es nächste Woche wieder los, heute ist erst einmal Bett angesagt ;-)



Was hast du in der letzten Woche gelernt?

Französisch :D  Zumindest die ersten paar Worte, die man in dieser Sprache sprechen können muss und vorallem die Aussprache ;-)



Wie hast du dich in der letzten Woche ernährt und was hat dir besonders geschmeckt?

Letzte Woche eher so la la, nichts auffälliges. Viel Gemüse, Brot, ein wenig warm ein wenig kalt. Durch die Erkältung hat man auch nicht immer so viel Hunger, der Geschmack ist manchmal nicht so ausgeprägt.



Hattest du in der vergangenen Woche Kontakt zu Freunden?

Ja, na klar, aber nur wenig. Doch wenigstens etwas. Getreu dem Motto, es muss nicht viel sein, man muss und kann auch mit wenig zufrieden sein ...



Was hat dich in der letzten Woche berührt / bewegt / bestärkt?

Vieles, da ich mich letzte Woche wieder intensiv mit der Ethik der Medizin beschäftigt habe, wieder von einigen Fällen gelesen, wo ich sagen muss, dass ich manchmal so bewegt und berührt war von diesen Fällen ... Manche Entscheidung und Begründung musste ich lesen, welche ich nie und nimmer befürworten könnte, aber das ist halt die Ethik der Medizin.



Was war in der vergangenen Woche negativ?

... man sollte nicht mit dem Fahrrad auf der falschen Straßenseite fahren und dann auch noch eine rote Ampel umfahren UUUUUND davon von einem Ordnungshüter beobachtet werden :D



Was hast du in der letzten Woche fotografiert?

Den Himmel, ein Wahrzeichen der Stadt und ansonsten nur kleine unrelevante Dinge.



Welche Eindrücke der letzten Woche bleiben in deinem Kopf?

In meinem Kopf bleiben die Eindrücke und Sichten der Situation der Flüchtlinge. Mit bleiben im Kopf die Bilder der Situation in der eine Kamerafrau Flüchtlinge mit den Füßen getreten hat. Mir bleiben im Kopf die Situationen, Bilder, ..., der Flüchtlinge, welche nach Deutschland strömen. UND dies ganz ehrlich gesagt mit gemischten Gefühlen.



Wie viele Telefonate hast du in der letzten Woche geführt, wie viele SMS geschrieben und wie viele Emails?

Telefonate unendlich, SMS ca. 100, Emails ... möchte ich gar nicht erst erwähnen.



Welche Internetseite hat dich in der letzten Woche gefesselt / welche hast du am meisten besucht?

In der letzten Woche wohl die Homepage eines Freundes, natürlich auch wieder diese große Suchmsachine, das "soziale" Netzwerk mit F als ersten Buchstaben und eine Seite zum Thema Ethik in der Medizin. Auch unter den Top Ten der letzten Woche dürfte ds Medizin Forum Deutschland sein.



Gab es in der vergangenen Woche eine Situation, die du nicht noch einmal erleben möchtest?

nein



Hat sich deine Schrift in der letzten Woche verändert?

Nein, für mich privat schreibe ich immer noch so unleserlich für andere. Wenn ich was offizielles - für andere - schreiben muss, schreibe ich natürlich ordentlich und wie bereits erwähnt in DRUCKBUCHSTABEN. Selbst meine Frau kann dies dann lesen :D


Gibt es in der Medizin in den letzten 7 Tagen erwähnenswerte Neuigkeiten?

Leider galt meine Aufmerksamkeit in der letzten Woche mehr der Ethik in der Medizin. Dort gibt es schon einiges Neues, im Bereich der Medizin eher weniger.



Konntest du jemandem in der letzten Woche (medizinisch oder nicht-medizinisch) helfen?

Eher nein.


Was möchtest du noch zur vergangenen Woche sagen?

 Sie war anstrengend. Die letzte Woche hat mir einiges abverlangt. Es gab vieles zu tun und ich habe auch so einiges gemacht, aber es gibt nicht aussergewöhnliches zu sagen.  Auf die nächste Woche freue ich mich sehr, dar ich dann E.v. Hirschhausen treffen werde. Aber ansonsten ... schau `mer mal ;-